An diesem ersten Wochenende musste sich die Armada mit Rekordbesuchern auseinandersetzen. Es wird auf ein Drittel der zusätzlichen Besucherzahl seit den ersten Tagen der Armada 1 geschätzt. Es ist ein außergewöhnlicher Erfolg und mehrere Faktoren haben zu diesem Erfolg beigetragen. Dies war das erste Mal, dass das Pfingstwochenende mit dem ersten Wochenende der Armada übereinstimmte. Zur Freude aller war die Sonne zurück, und zwar kurz nach Freitag, dem 3. Juni, als das Gelände wegen des Sturms Miguel um 2019 Uhr evakuiert wurde. Schließlich wurde diese Armada mit Spannung erwartet. Sechs lange Jahre trennten diese Jubiläumsausgabe von der vorherigen und sie versprach besonders schön zu werden, vor allem mit der Anwesenheit von fast 7 Schiffen. Unter den anwesenden Segelbooten befanden sich zwei außergewöhnliche Boote: die Hermine, das Ehrengastschiff, das eine erste Reise zu mehreren Häfen der Normandie absolviert hatte, bevor es in Rouen ankam, und die Sedov, das größte Segelboot der Welt, das noch nie dort gewesen war Armada bis heute.
Außergewöhnlicher Erfolg einer Veranstaltung unter verstärkter Vigipirate
Dies ist das erste Mal, dass eine Veranstaltung dieser Größenordnung mit so vielen Besuchern im Rahmen eines verstärkten Vigipiratenplans organisiert wird. Sicherheit an allen Zugangspunkten vorhanden, an 8 km Kais und an der Seine: eine vergängliche Stadt im Herzen einer Metropole, die für ein ständiges Kommen und Gehen sorgen muss.
80 Kameras sind positioniert und bieten eine permanente Sicht auf die Website. Sie ermöglichen es, Veranstalter in Echtzeit über jeden Vorfall zu informieren und Sicherheitsverstöße sofort zu erkennen. 8 akkreditierte Drohnen bieten einen Blick aus der Luft.
300 Menschen sorgen täglich für die Sicherheit vor Ort. An Zugangspunkten kontrollieren sie Taschen und tasten Besucher ab. Sie sind auf dem gesamten Gelände und dauerhaft präsent: Kais der Armada, auf der Seine, Besuche der Schiffe, Konzerte oder Feuerwerke. 35 Feuerwehrleute sind im Einsatz und die Zahlen in den umliegenden Kasernen wurden verstärkt. Außerdem wurde eine taktische Reserve mit drei Rettungs- und Opferhilfefahrzeugen und zwei Tonnen schweren Pumpwagen eingerichtet, die auf drei Feuerwehr- und Rettungszentren verteilt sind. Das SDIS stärkt auch das nautische System, indem es ein Wasserrettungsteam aus 3 Booten, ein Taucherteam und einen Koordinationsagenten integriert.
60 ehrenamtliche Helfer sorgen für die Sauberkeit des Geländes und vermeiden so Zwischenfälle mit auf den Boden fallenden Gegenständen. 70 Freiwillige engagieren sich für verlorene Menschen. 150 Ersthelfer des Roten Kreuzes und Katastrophenschutz, sowie 20 SAMU-Ärzte und Krankenschwestern reagierte ebenfalls auf den Aufruf der Organisation.
Sicherlich waren die Warteschlangen beträchtlich und reichten an diesem Sonntag, dem 9. Juni, bis zu 2 Stunden warten. Allerdings wurde der Zugang stundenweise geregelt, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. Das Publikum zeigte große Geduld, auch beim Besuch der Segelboote, und die Stimmung blieb gut gelaunt.
Vielen Dank an alle Freiwilligen, die Kinderwagen trugen, Menschen informierten und retteten, an die Besucher für ihre Geduld, an die Medien, die die richtigen Informationen weitergeben konnten, und an alle anwesenden Sicherheits- und Rettungsteams, die von der Präfektur Normandie mobilisiert wurden der Standort am Interservice Command Post: SDIS 76, Polizei und Gendarmerie.
Tipps für die Anreise zur Armada
Die öffentlichen Verkehrsmittel der Metropole Rouen Normandy und ihr Astuce-Netzwerk über die Linien T1, T2, T3 und die neue Linie T4 bieten jetzt die beste Möglichkeit, völlig beruhigt zur Armada zu gelangen. Von den Park-and-Ride-Bereichen bis hin zu den verschiedenen Zugangspunkten zum Gelände gewährleistet der Transport die Sicherheit aller und wurde verstärkt, um auf den Rekordandrang zu reagieren.
Besucher werden gebeten, früh am Morgen zu kommen, mit leichtem Gepäck zu reisen und die Einfahrt am linken Seine-Ufer zu bevorzugen. Der Zugang ist einfacher. Darüber hinaus bietet die Überquerung der Flaubert-Brücke zu Fuß einen der schönsten Ausblicke auf die Stätte von Rouen: ihre beiden Ufer, die Segelboote, die Kathedrale.
Schließlich informieren die offizielle Bewerbung und die sozialen Netzwerke der Armada 2019 sowie die Medien die Besucher in Echtzeit über die bevorzugten Zugangspunkte bei großem Andrang.
Flux Vision wertet die Besucherzahlen der Armada 2019 aus
Die Metropole Rouen in der Normandie organisiert mit Flux Vision, unterstützt vom Orange-Betreiber, die Auswertung der Teilnahme an der Armada 2019. Basierend auf technischen Informationen des Orange-Mobilfunknetzes liefert Flux Vision statistische Indikatoren zu Anwesenheit, Herkunft und Bewegung. Die von Flux Vision verwendeten Algorithmen gewährleisten eine irreversible Anonymisierung, indem sie alle personenbezogenen Daten löschen und eine Identifizierung einer natürlichen Person unmöglich machen.
Die Zahlen werden am Ende der Armada bekannt gegeben.
